Mitgliederreise 2017 – ein Bericht von C. Runkel

16. August 2017

Der Feuerwehrturm in Kostroma

Unsere Mitgliederreise im Jahr 2017 führte uns zunächst per Bus von Aachen nach Düsseldorf und von dort mit dem Flugzeug nach St. Petersburg, wo unser Flusskreuzfahrtschiff “Zosima Schaschkow” schon für uns bereit lag.

 

Zunächst hatten wir 2 Tage Zeit für Besichtigungen der schönen Stadt an der Newa.  

An Tag 3 legten wir ab und erreichten über die Newa, den Ladogasee und den Fluss Swir über die erste Schleuse – von insgesamt 16 Schleusen während dieser Fahrt – tags darauf Mandrogi, ein Freilichtmuseum russischer Holzbauten. Dort konnten wir uns umsehen und ausgiebig Schaschlik und weitere Köstlichkeiten der russischen Küche probieren.

Am nächsten Tag erreichten wir im Onegasee die Insel Kischi mit ihrem Freilichtmuseum. Dominiert wird es von der fast 40m hohen Christi-Verklärungs-Kirche mit ihren – normalerweise – 22 mit Schindeln bedeckten Kuppeln. Leider war die Mehrzahl der Kuppeln zur Restaurierung abmontiert und nur das Stahlgerüst mit wenigen Kuppeln an der Spitze zu sehen.

Über den Wolga-Ostsee-Kanal, den Weißen See und 6 weitere Schleusen erreichten wir am nächsten Tag Goritzy mit dem sehenswerten Kyrill-Beloserski-Kloster. Über den Rybinsker Stausee und die Wolga mit 2 weiteren Schleusen kamen wir am nächsten Tag in Jaroslawl, einer der schönen Städte des “Goldenen Rings”, im Jahr 1010 gegründet, an. Hier standen interessante Besichtigungen per Bus und zu Fuß auf dem Programm.  
Über die Wolga erreichten wir tags darauf Uglitsch, wo wir während eines Stadtrundgangs den Kreml und die Dmitri-Blut-Kirche besichtigten.  
Nach der Durchfahrt durch weitere 6 Schleusen erreichten wir über die Wolga, den Moskau-Wolga-Kanal und den Fluss Moskva am Tag darauf den Flusshafen von Moskau. Hier hatten wir 2 Tage Zeit für Besichtigungen der größten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Russlands.  
Insgesamt hatten wir in den 16 Schleusen 177 Höhen-Meter flussaufwärts und 32 m abwärts überbrückt. Nach der Ausschiffung fuhren wir mit dem Bus nach Kostroma, wo wir in unserer Partnerstadt herzlichst empfangen und betreut wurden.  

Nach 3 interessanten und eindrucksvollen Tagen dort – siehe den Zeitungsbericht aus der Aachener Zeitung vom 5.8.2017 – ging es zurück nach Moskau und mit dem Flugzeug nach Düsseldorf und per Bus nach Aachen. An diese von den Vorstandsmitgliedern Tanja Podvetelnikova und Peter Küppers bestens organisierte Reise werden wir uns sicherlich noch lange erinnern.

Text und Fotos von Christian Runkel

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